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innerlich und äußerlich

  • 1 изнутри и снаружи

    part.
    gener. (von) innen und außen, innerlich und äußerlich

    Универсальный русско-немецкий словарь > изнутри и снаружи

  • 2 внутренне и внешне

    Универсальный русско-немецкий словарь > внутренне и внешне

  • 3 hydropathy

    1. hydropathische Behandlung f, Wasserbehandlung f ( innerlich und äußerlich); 2. Wasserheilkunde f

    Fachwörterbuch Medizin Englisch-Deutsch > hydropathy

  • 4 τέ

    τέ, enclitische Partikel, und, von Hom. an überall das allgemeinste Bindewort, welches bloß anzeigt, daß das Wort, welchem es nachgesetzt ist, im Zusammenhange mit einem andern entweder vorausgegangenen od. nachfolgenden gefaßt werden muß. – 1) der ursprüngliche Gebrauch scheint der zu sein, daß bei beiden Wörtern od. Satzgliedern, welche auf diese Weise verbunden werden sollen, τέ gesetzt, oder auch öfter wiederholt wird, wie in dem häufigen πατὴρ ἀνδρῶν τε ϑεῶν τε, der Vater wie der Menschen so der Götter; αὐτός τε παῖδές ϑ' αἵδε, Soph. O. C. 463; ϑάνον δίψει τε λιμῷ τε, Aesch. Pers. 483; u. so auch in der attischen Prosa bei einzelnen Schriftstellern häufiger, wie Thuc. u. Antipho 2 α 9 β 7 γ 1; ὅ τε κίνδυνος ἥ τε αἰσχύνη, ib. 3, u. öfter; bei Andern, wie Plat. seltener, ἥ τε νομὴ ἥ τε πτεροῦ φύσις, Phaedr. 248 b. Mehrere τέ stehen bei einander; Hom. εἶδός τε μέγεϑός τε φυήν τ' ἄγχιστα ἐῴκει, Il. 2, 58; αἰεὶ γὰρ ἔρις τε φίλη πόλεμός τε μάχαι τε, 1, 177; vgl. 561; h. Ven. 177; Aesch. Prom. 84 ff. 488 ff.; Soph. O. R. 300; u. in Prosa, Lys. 19, 13 Isocr. 3, 25 u. einzeln bei Andern; viermal Xen. Cyr. 3, 3, 36; fünfmal Soph. Trach. 1084 ff. So auch bei der Verbindung von Sätzen, ὃν δ' αὖ δήμου τ' ἄνδρα ἴδοι βοόωντά τ' ἐφεύροι, Il. 2, 198; καὶ δύο τε ἀντὶ τοῦ ἑνὸς νηοὺς ῳκοδόμησε, αὐτός τε ἐκ τῆς νο ύσου ἀνέστη, Her. 1, 22; φέρειν χρὴ τά τε δαιμόνια ἀναγκαίως, τά τε ἀπὸ τῶν πολεμίων ἀνδρείως, Thuc. 2, 64; Xen. Cyr. 8, 1, 5. – Die vollkommene Gleichstellung spricht sich auch in Vrbdgn aus, wie πρίν γ' ὅτ' ἂν ἑνδεκάτη τε δυωδεκάτη τε γένηται, Od. 2, 374, wo wir der elfte od. zwölfte Tag sagen, eigtl. wie der elfte, so der zwölfte Tag. – Eine genauere Verknüpfung der Wörter od. Satzglieder wird durch τὲ καί bewirkt, sowohl als auch, nicht nur – sondern auch, αὐτοί τε καὶ ἵπποι, πύματόν τε καὶ ὕστατον u. ä., Hom., was immer gewöhnlicher und bei den Attikern die geläufigere Verbindung wird, welche die losere Anreihung mit τέτέ bei einigen Schriftstellern, wie Plato fast ganz verdrängt, s. oben και. – Episch ist dafür τ' ἠδέ, Il. 2, 206. 4, 440. 9, 99. 19, 285; auch Aesch. Spt. 844 Pers. 26; sehr selten τὲ ἰδέ. – Auch umgestellt καί τε, πολλάκι δή μοι τοῦτον Ἀχαιοὶ μῦϑον ἔειπον καί τέ με νεικείεσκον, Il. 19, 86, was genauer aufgefaßt ist »und schalten mich auch«; κακὸν δέ τε σῆμα τέτυκται καί τε φέρει πολλὸν πυρετὸν δειλοῖσι βροτοῖσιν, wie er aber ein böses Zeichen ist, so bringt er auch, 22, 31; vgl. 1, 521. 9, 159; auch καί τε καί τε, Od. 14, 165. Etwas anders ist Ar. Pax 925 σὺ δὲ πρότεινε τῶν ὀλῶν, καὐτός τε χερνίπτου παραδοὺς ταύτην ἐμοί, καὶ τοῖσι ϑεαταῖς ῥῖπτε τῶν κριϑῶν, und selbst sowohl – als auch; vgl. Schäf. ad D. Hal. de C. V. p. 191, wo er mehrere Beispiele beibringt, in denen καί für sich aufzufassen, τέ aber auf das Folgende zu beziehen ist. – Noch anders sind die Fälle, wo auf τέ καί ein neues τέ folgt, ἔς τε Φωκέων χϑόνα καὶ Δωρίδ' αἶαν Μηλιᾶ τε κόλπον, Aesch. Pers. 477; πόλει τ' ἀρήγειν καὶ ϑεῶν ἐγχωρίων βωμοῖσι τέκνοις τε γῇ τε μητρί, Spt. 14, vgl. 69; noch auffallender αὐτός τε καὶ οἱ συμπόται τε καὶ ἑταῖροι καὶ ἑταῖραι, Plat. Rep. III, 568 e; – ἄλλως τε καί s. unter ἄλλως. – Als Anakoluth sind die Fälle zu betrachten, wo in dem einen Satzgliede des mit τέτέ oder τέ καί verbundenen Satzes das Participium statt des Verbums finit. steht, also die Gleichheit der so verbundenen Glieder in der Form aufgehoben wird, ἰοῖσίν τε τιτυσκόμενοι λάεσσί τ' ἔβαλλον, Il. 3, 80; ἀλλήλοισί τε κεκλόμενοι καὶ πᾶσι ϑεοῖσιν χεῖρας ἀνίσχοντες μεγάλ' εὐχετόωντο ἕκαστος, 8, 346, vgl. 15, 368, wo man freilich das Hauptverbum auch auf das erste Satzglied beziehen kann; σύν τε δύ' ἔρχομένω καί τε πρὸ ὃ τοῦ ἐνόησεν, 10, 224; νόησε δὲ δῖος Ὀδυσσεὺς σαίνοντάς τε κύνας, περί τε κτύπος ἦλϑε ποδοῖϊν, Od. 16, 6, wo man sich auch durch eine Umstellung des τέ helfen kann, es erkannte aber sowohl Od. –, als auch das Geräusch (s. unten am Ende); vgl. auch ἀρώμενος, ἕως ἵκοιο γῆράς τε λιπαρὸν ϑρέψαιό τε φαίδιμον υἱόν, Od. 19, 367. Aehnliche Beispiele aus att. Dichtern s. bei Herm. zu Vig. p. 722 u. zu Ar. Nubb. 180; einzeln findet sich dgl. auch in Prosa; τὸ πᾶν ἐς αὐτὸν ἐπεποιήκεε ἄλλα τε ἐπιφραζόμενος καὶ δὴ καὶ ἐς Δελφοὺς περὶ αὐτοῦ ἐπεπόμφεε, Her. 1, 85; und eben so προςέβαλον τῷ τειχίσματι ἄλλῳ τε τρόπῳ πειρά-σαντες καὶ μηχανὴν προςήγαγον, Thuc. 4, 100; vgl. Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 32. Richtig bemerkt Passow, daß dieser für uns auffallende freie Gebrauch nicht sowohl aus einer Nachlässigkeit der Schriftsteller floß, als vielmehr aus der ganz allgemein verbindenden Kraft der Partikel τέ, die unser und nur in wenig Fällen wiederzugeben vermag. – Zuweilen folgt auch einem vorangegangenen τέ, mit Hintansetzung der Gleichstellung der beiden Satzglieder, ein den Gegensatz hervorhebendes δέ, wie Aesch. Pers. 616, σύ τε πέμπε χοάς ἡμεῖς δὲ αἰτησόμεϑα; s. Soph. O. C. 367. 1139 Trach. 285; Seidl. Eur. I. T. 1381; Böckh Pind. P. 5, 54; auch einzeln in Prosa, ἔν τε τῇ τῶν ἐπῶν ποιήσει, πολλαχοῦ δὲ καὶ ἄλλοϑι, Plat. Rep. III, 394 c; Men. 93 d; τέ ἔτι δέ, Andoc. 1, 58; ἐπαινέσοντάς τε ὑμᾶς, ἔπειτα δὲ καὶ συνησϑησομένους, Xen. An. 5, 5, 8; wodurch immer ein größerer Nachdruck auf das zweite Glied fällt. – Auch folgt auf ein τέ, Pind. Ol. 1, 104 I. 7, 35 u. einzeln in Prosa, περὶ αὐτοῠ τε ὁπότε λέγοι ὁ Σωκράτης ἢ αὖ περὶ τοῦ ἀποκρινομένου, Plat. Theaet. 143 c; Ion 535 d. – Eine andere Verbindung ist noch, daß einem voranstehenden μέν ein τέ statt δέ entspricht, wo der eigentliche Ggstz mit δέ aus dem Zusammenhang zu ergänzen ist, u. τέ einfach sich an den vorigen Satz anreiht, z. B. Pind. P. 4, 250 N. 8, 31; Soph. Tr. 1012. 1234 Phil. 1045. 1410. – Noch mögen Fälle wie Eur. I. T. 1333 erwähnt werden: οὗτοί τε γὰρ σίδηρον οὐκ εἶχον χεροῖν, ἡμεῖς τε, wo wir, um die Gleichstellung auszudrücken, sagen »weder sie, noch wir hatten Eisen«; vgl. Thuc. 4, 36 ἐκεῖνοί τε γὰρ τῇ ἀτραπῷ περιελϑόντων τῶν Περσῶν διεφϑάρησαν, οὗτοί τε, denn wie jene umgekommen waren, so auch diese, nämlich in diesem andern Falle. – Ueber σὔτετέ s. οὔτε. – 2) auch schon von Hom. an bei Dichtern und einzelnen Prosaikern üblich ist das einmal gesetzte τέ, welches dem mit dem Vorhergehenden zu verbindenden Worte nachgesetzt wird, oder nach einem der ersten Wörter des zweiten Satzgliedes zu stehen kommt, wie Il. 1, 5, αὐτοὺς δὲ ἑλώρια τεῠχε κύνεσσιν οἰω-νοῖσί τε πᾶσιν, wo eine weniger enge Verbindung und Gleichstellung bewirkt wird, und das Zweite mehr willkürlich hinzugenommen erscheint, so daß das Erste auch allein stehen könnte, was deutlich wird, wenn man hiermit etwa πατήρ ἀν, δρῶν, τε ϑεῶν, τε vergleicht, τὸ παρὸν τό τ' ἐπερχόμμεν, ον. Aesch. Prom. 80; παραινεῖν νουϑετεῖν τε, 264, u. sonst oft, wie bei den andern Tragg.; in Prosa oft bei Thuc.; einzeln bei den Rednern, Γοργίαν τε ἐάσομεν εὕδειν, Phaedr. 267 a; auch Sätze an einander reihend, ἐς Μαραϑῶνα τὰς νέας ὥρμιζε οὗτος, ἐκβάντας τε ἐς γῆν διέτασσε, Her. 6, 107, u. öfter, wie bei Thuc., wo nicht selten das einfache u nd ungenügend erscheint, und die Verbindung mit und so, demnach u. ä. angemessener ist, so schließt Thuc. 1, 22 seine Vorbemerkungen mit dem Satze κτῆμά τε ἐς ἀεὶ μᾶλλον ἢ ἀγώνισμα ἐς τὸ παραχρῆμα ἀκούειν ξύγκειται, und so ist das Buch –. – 3) in der alten Sprache Homers und im Ion., wo die Form des Demonstrativs und des Relativs noch nicht getrennt, oder vielmehr das Letztere bloßes Demonstrativ war (s. das oben unter dem Artikel ὅς Gesagte), wird τέ hinzugesetzt, um dem Relativum verbindende Kraft zu geben u. es zum Relativum zu machen; z. B. οὐδὲ σύ γ' ἔγνως Παλλάδ' Ἀϑηναίην, κούρην Διός, ἥ τέ τοι αἰεὶ παρίσταμαι, Od. 13, 300; καὶ κτῆσιν ὄπασσεν, οἷά τε ᾡ οἰκῆϊ ἄναξ εὔϑυμος ἔδωκεν, 14, 63; eigtl. ist τῶν πάντων οὐ τόσσον ὀδύρομαι ὡς ἑνός, ὅςτε μοι ὕπνον ἀπεχϑαίρει, Od. 4, 104 = wie um den Einen, und der verleidet mir den Schlaf, d. i. nach unserer gewöhnlichen Auffassung, welcher mir verleidet (S. Nitzsch zu Od. 1, 50). Dieser bei Hom. sehr geläufige Gebrauch scheint bes. für die Ableitung des τέ aus dem Demonstrativ τοί zu sprechen, wie auch wir sagen können »um den Einen, der da«, wobei freilich nicht zu übersehen ist, daß uns der als Relativum noch jetzt geläufig ist. Aus der sinnlichen anschaulichen Sprache Homers heraus dürfte es nicht schwer halten, so auch den unter 1 erwähnten Gebrauch von τέτέ zu erklären. – Uebrigens ist im Attischen von diesem alten Gebrauche noch manche Spur geblieben, wie ἅτε, ὥστε, οἷός τε, ἐφ' ᾧτε, wo τέ nach dem sonstigen attischen Sprachgebrauche als pleonastisch erscheint. – Bei Hom. werden auch zwischen dem Relativum und τέ noch andere Partikeln eingeschoben, ὅς ῥά τε, ὃς μέν τε, ὅςπερ τε. – Eben so haben andere relative Partikeln bei Hom. noch τέ bei sich, z. B. ἔνϑα τε, Il. 5, 305, ὅτε τε, 5, 500, ὅτε πέρ τε, 10, 7, ὡςεί τε, 9, 481; vgl. auch ὥς τε, ἵνα τε, ἀλλά τε, 19, 165 Od. 12, 64. 67; ἐπεί τε, oft bei Her. – Aehnlich ist das Hinzufügen des τέ bei andern Partikeln zu betrachten: γάρ τε, etenim, Il. 1, 81. 4, 160. 23, 156 u. sonst; auch τὲ γάρ, 23, 277; vgl. auch Schäf. Soph. Trach. 1021, D. Hal. de C. V. p. 409 u. Pinzger Lycurg. 5, 3; – μέν τε, s. μέν; – δέ τε, und auch, und dann, bei Hom. häufig, auch so, daß ein Wort dazwischen tritt, νῦν δ' ἅμα τ' αὐτίκα, Il. 9, 519; μέν τε δέ τε, einander entsprechend, 5, 139. 21, 260; wo überall τέ die Satzglieder enger mit einander zu verknüpfen dient, wie die alte Sprache überhaupt mehr äußerlich u. sinnlich solche Verbindungen ausdrückt, welche später mehr innerlich in der Satzfügung enthalten sind. – Ueber die Stellung des τέ ist noch zu bemerken, daß es als Enklitikon eigentlich immer dem Worte, welches auf ein anderes bezogen werden soll, nachgesetzt werden müßte, aber oft eine Versetzung erleidet, – a) beim Artikel, τά τε δῶρα, ἥ τε κόμη, τό τε εἶδος, Il. 3, 54 u. sonst oft; vgl. Plat. Hipp. 283 a. – b) wenn die beiden u. verbindenden Wörter von einer Präposition abhängig sind, tritt es gewöhnlich hinter diese, ὑπέρ τ' ἐμαυτοῦ τοῦ ϑεοῦ τε, Soph. O. R. 253; ἔς τ' ἐπ άλξεις καὶ πύλας, Aesch. Spt. 30; ἄνευ τ' ὀρχημάτων χλιδῆς τε τῆς πάροιϑεν, Pers. 599; Pind. P. 1, 12; Her. 1, 69. 9, 7, 1; ἔν τε πολιτικῇ καὶ ἰδιωτικῇ ἀρχῇ, Plat. Rep. I, 345 e; Menex. 240 a; auch wenn die Präposition wiederholt ist, ἔν τε ἔργῳ καὶ ἐν λόγῳ, Rep. II, 382 e; seltener πρὸς πόλιν τε καὶ ϑεούς, Aesch. Ag. 828. – c) nach einem gen., der dem Worte vorangeht, auf welches die Partikel sich bezieht, falls er von diesem Worte abhängig ist, wie Hes. O. 19. – d) nach einem Relativum, das auf den ganzen Satz wirkt, wie Aesch. Prom. 489 Spt. 1049, Plat. Hipp. mai. 304 b, eben ro nach einem Frageworte, Il. 1, 8, H. h. Apoll. 19.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > τέ

  • 5 coniunctus [1]

    1. coniūnctus, a, um, PAdi. m. Compar. u. Superl. (v. coniungo), verbunden, 1) räumlich verbunden, zusammenhängend, bubilia, Vitr.: possessiones, ICt.: supercilia c., zusammengewachsene, Suet.: coniunctis digitis nasci, ICt. – m. Angabe womit? durch cum m. Abl., sublicae cum omni opere coniunctae, Caes.; selten durch bl. Abl., ratis coniuncta crepidine saxi, Verg. – bes. m. Dat. v. Örtlichkeiten = angrenzend, anstoßend an usw., theatrum coniunctum domui, Caes.: Vari castra muro oppidoque coniuncta, sich anlehnend an usw., Caes.: Paphlagonia coniuncta Cappadociae, Nep.: Gallia Oceano coniuncta, Hirt. b. G. – 2) zeitlich verbunden, a) v. Ereignissen, zusammenhängend, unmittelbar folgend, m. Ang. wem? durch Dat., quae proelio apud Arbela coniuncta sunt, ordiar dicere, Curt. 5, 1, 2. – b) von Pers., der Zeit nach verbunden, gleichzeitig, ein Zeitgenosse, m. Ang. wem? durch Dat., horum aetati prope coniunctus L. Gellius, Cic.: coniunctus igitur Sulpicii aetati P. Antistius fuit, Cic.: cui et dicendi ardore propior et aetate coniunctior, dem ich an Feuer der Rede ähnlicher war und dessen Zeit ich mehr angehörte, Cic. – 3) übh. äußerlich od. innerlich verbunden, a) von lebl. Subjj., verbunden, vereint, vereinbart (vereinbarlich), zusammenhängend, in Verbindung (in Zusammenhang, in Ver wandtschaft) stehend, verwandt, übereinstimmend, wohin gehörend, passibus coniunctis spatiari, Ov.: c. tela ferre, vereint den Angriff machen, Ov. – u. verba coniuncta (Ggstz. v. singula, separata), Quint.; verb. continuata coniunctaque verba (Ggstz. verba singula), Cic.: ebenso sermo c. (Ggstz. singula verba), Quint. – causae c. (Ggstz. causae simplices), Quint. – quae est inter augures conveniens et coniuncta constantia, einhellige u. gemeinsame, Cic. – etenim, si et sapere expetendum sit et valere, coniunctum utrumque magis expetendum sit quam sapere solum, neque tamen, si utrumque sit aestimatione dignum, pluris sit coniunctum, quam sapere ipsum separatim, Cic. de fin. 3, 44. – m. Ang. mit wem? durch cum m. Abl. od. durch bl. Abl. od. durch inter se, zB. vita rustica disiuncta a cupiditate et cum officio coniuncta, Cic.: ut omittam cetera, quae sunt ei cum collega coniuncta atque communia, Cic.: magna quaedam proponemus aut necessaria aut coniuncta cum ipsis, apud quos res agetur, Cic.: Scipio, quocum mihi coniuncta cura de publica re et de privata fuit, Cic.: fortunae plurimorum civium coniunctae cum re publica, bei dem das Staatsinteresse so innig beteiligt ist, Cic. – mendicitas aviditate coniuncta, Cic.: dicendi vis egregia, summā festivitate et venustate coniuncta, Cic. – animum atque animam coniuncta teneri inter se, Lucr. 3, 136. – m. Ang. wem? (deutsch auch "mit wem?") durch Dat., talis simulatio vanitati est coniunctior, quam aut liberalitati aut honestati, Cic.: officii praecepta coniuncta naturae, Cic. – selten m. Ang. woraus? durch ex mit Abl., coniuncta ex pluribus causa, vereint, zusammengesetzt, Quint. 6, 1, 54. – Subst., coniūnctum, ī, n., das Verbundene, α) Plur., coniuncta, das Verwandte, die verwandten Begriffe, Cic. de or. 2, 166 u. 167. – β) als t. t. der Physiker, die kohärierende Eigenschaft (Ggstz. eventum, das äußerlich Zufällige), Lucr. 1, 451 sqq. – b) v. leb. Wesen, durch irgend ein Band im Staats- od. Familienleben verbunden, α) übh. verbunden, vertraut, nahe stehend, befreundet, verwandt, gew. m. Ang. wodurch? durch Abl., qui eiusdem linguae societate coniunctus est, Cic.: patrimonii possidendi habendaeque scholae communione coniuncti, Val. Max.: homo amantissimus mei, familiarissimus, coniunctissimus officiis, usu, consuetudine, Cic.: homines benevolentiā coniuncti, Cic.: propinquitatibus affinitatibusque coniuncti, Caes. – m. Ang. mit wem? od. wem? durch cum m. Abl., durch Dat., durch inter se (sowohl mit als ohne Ang. wodurch?), Segestani cum populo Romano non solum perpetuā societate atque amicitiā, verum etiam cognatione se coniunctos esse arbitrantur, Cic.: qui est cum illo maximis vinculis et propinquitatis et affinitatis coniunctus, Cic. – equites ordini senatorio dignitate proximos, concordiā coniunctissimos esse cupiunt, Cic.: homo mihi coniunctus fidissimā gratiā, Cic.: alci intimā familiaritate coniunctus, Nep. u. Curt.: affinitate aliquā aut propinquitate sibi coniuncti, Suet.: sanguine sibi coniuncti, Val. Max.: C. Mario sanguine coniunctissimus, Vell. – u. (ohne Ang. wodurch?) et cum iis et inter se coniunctissimos fuisse M'. Curium, Ti. Coruncanium, Cic.: quod enim par amicitiae consularis fuit umquam in hac civitate coniunctius, quam fuimus inter nos ego et Cn. Pompeius, Cic.: ut nosmet ipsi inter nos coniunctiores simus, Cic. – u. amitae meae paternum genus cum dis immortalibus coniunctum est, Caes. fr. b. Suet. Caes. 6, 1. – u. (m. Dat.) ad omnes casus coniunctiores rei publicae, Cic.: tam coniuncta populo Romano civitas, Caes.: urbs mihi coniunctissima, Cic.: homo sibi coniunctissimus, Hirt. b. G.: quis mihi in re publica potest aut debet esse coniunctior (näher stehen)? Cic. – m. Ang. wo? durch in m. Abl., quoniam in re publica coniuncti sumus, weil wir politische Freunde sind, einer politischen Partei angehören, Cic. Sull. 93. – selten ohne weitere Ang., Pompeius coniunctus, Nep. Att. 7, 2. – Subst., m. Ang. wodurch? durch Abl., cognatione propinquā coniunctus, Nep. praef. § 7: sanguine coniuncti (Ggstz. alieni), Sall. Iug. 10, 3: m. Dat. wem? coniuncti sontibus, Curt. 6, 11 (42), 20: selten absol. (Ggstz. alienus), coniunctus an alienus, Quint. 7, 4, 21. – übtr., v. der Freundschaft usw. selbst, quae fuit umquam amicitia consularium in nostra civitate coniunctior (vertrauter), Cic. ep. 3, 10, 10 (vgl. Cic. de domo 27): civium Romanorum omnium sanguis coniunctus existimandus est, alle röm. Bürger müssen als Blutsverwandte betrachtet werden, Cic. Verr. 5, 172. – β) ehelich verbunden, vermählt, conservae, Varr. r. r. 1, 17, 5: o digno coniuncta viro, Verg. ecl. 8, 32: übtr., v. Weinstock, si forte eadem est ulmo coniuncta marito, Catull. 62, 54.

    lateinisch-deutsches > coniunctus [1]

  • 6 coniunctus

    1. coniūnctus, a, um, PAdi. m. Compar. u. Superl. (v. coniungo), verbunden, 1) räumlich verbunden, zusammenhängend, bubilia, Vitr.: possessiones, ICt.: supercilia c., zusammengewachsene, Suet.: coniunctis digitis nasci, ICt. – m. Angabe womit? durch cum m. Abl., sublicae cum omni opere coniunctae, Caes.; selten durch bl. Abl., ratis coniuncta crepidine saxi, Verg. – bes. m. Dat. v. Örtlichkeiten = angrenzend, anstoßend an usw., theatrum coniunctum domui, Caes.: Vari castra muro oppidoque coniuncta, sich anlehnend an usw., Caes.: Paphlagonia coniuncta Cappadociae, Nep.: Gallia Oceano coniuncta, Hirt. b. G. – 2) zeitlich verbunden, a) v. Ereignissen, zusammenhängend, unmittelbar folgend, m. Ang. wem? durch Dat., quae proelio apud Arbela coniuncta sunt, ordiar dicere, Curt. 5, 1, 2. – b) von Pers., der Zeit nach verbunden, gleichzeitig, ein Zeitgenosse, m. Ang. wem? durch Dat., horum aetati prope coniunctus L. Gellius, Cic.: coniunctus igitur Sulpicii aetati P. Antistius fuit, Cic.: cui et dicendi ardore propior et aetate coniunctior, dem ich an Feuer der Rede ähnlicher war und dessen Zeit ich mehr angehörte, Cic. – 3) übh. äußerlich od. innerlich verbunden, a) von lebl. Subjj., verbunden, vereint, vereinbart (vereinbarlich), zusammenhängend, in Verbindung (in Zusammenhang, in Ver-
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    wandtschaft) stehend, verwandt, übereinstimmend, wohin gehörend, passibus coniunctis spatiari, Ov.: c. tela ferre, vereint den Angriff machen, Ov. – u. verba coniuncta (Ggstz. v. singula, separata), Quint.; verb. continuata coniunctaque verba (Ggstz. verba singula), Cic.: ebenso sermo c. (Ggstz. singula verba), Quint. – causae c. (Ggstz. causae simplices), Quint. – quae est inter augures conveniens et coniuncta constantia, einhellige u. gemeinsame, Cic. – etenim, si et sapere expetendum sit et valere, coniunctum utrumque magis expetendum sit quam sapere solum, neque tamen, si utrumque sit aestimatione dignum, pluris sit coniunctum, quam sapere ipsum separatim, Cic. de fin. 3, 44. – m. Ang. mit wem? durch cum m. Abl. od. durch bl. Abl. od. durch inter se, zB. vita rustica disiuncta a cupiditate et cum officio coniuncta, Cic.: ut omittam cetera, quae sunt ei cum collega coniuncta atque communia, Cic.: magna quaedam proponemus aut necessaria aut coniuncta cum ipsis, apud quos res agetur, Cic.: Scipio, quocum mihi coniuncta cura de publica re et de privata fuit, Cic.: fortunae plurimorum civium coniunctae cum re publica, bei dem das Staatsinteresse so innig beteiligt ist, Cic. – mendicitas aviditate coniuncta, Cic.: dicendi vis egregia, summā festivitate et venustate coniuncta, Cic. – animum atque animam coniuncta teneri inter se, Lucr. 3, 136. – m. Ang. wem? (deutsch auch "mit wem?")
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    durch Dat., talis simulatio vanitati est coniunctior, quam aut liberalitati aut honestati, Cic.: officii praecepta coniuncta naturae, Cic. – selten m. Ang. woraus? durch ex mit Abl., coniuncta ex pluribus causa, vereint, zusammengesetzt, Quint. 6, 1, 54. – Subst., coniūnctum, ī, n., das Verbundene, α) Plur., coniuncta, das Verwandte, die verwandten Begriffe, Cic. de or. 2, 166 u. 167. – β) als t. t. der Physiker, die kohärierende Eigenschaft (Ggstz. eventum, das äußerlich Zufällige), Lucr. 1, 451 sqq. – b) v. leb. Wesen, durch irgend ein Band im Staats- od. Familienleben verbunden, α) übh. verbunden, vertraut, nahe stehend, befreundet, verwandt, gew. m. Ang. wodurch? durch Abl., qui eiusdem linguae societate coniunctus est, Cic.: patrimonii possidendi habendaeque scholae communione coniuncti, Val. Max.: homo amantissimus mei, familiarissimus, coniunctissimus officiis, usu, consuetudine, Cic.: homines benevolentiā coniuncti, Cic.: propinquitatibus affinitatibusque coniuncti, Caes. – m. Ang. mit wem? od. wem? durch cum m. Abl., durch Dat., durch inter se (sowohl mit als ohne Ang. wodurch?), Segestani cum populo Romano non solum perpetuā societate atque amicitiā, verum etiam cognatione se coniunctos esse arbitrantur, Cic.: qui est cum illo maximis vinculis et propinquitatis et affinitatis coniunctus, Cic. – equites ordini senatorio dignitate proximos, concordiā
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    coniunctissimos esse cupiunt, Cic.: homo mihi coniunctus fidissimā gratiā, Cic.: alci intimā familiaritate coniunctus, Nep. u. Curt.: affinitate aliquā aut propinquitate sibi coniuncti, Suet.: sanguine sibi coniuncti, Val. Max.: C. Mario sanguine coniunctissimus, Vell. – u. (ohne Ang. wodurch?) et cum iis et inter se coniunctissimos fuisse M'. Curium, Ti. Coruncanium, Cic.: quod enim par amicitiae consularis fuit umquam in hac civitate coniunctius, quam fuimus inter nos ego et Cn. Pompeius, Cic.: ut nosmet ipsi inter nos coniunctiores simus, Cic. – u. amitae meae paternum genus cum dis immortalibus coniunctum est, Caes. fr. b. Suet. Caes. 6, 1. – u. (m. Dat.) ad omnes casus coniunctiores rei publicae, Cic.: tam coniuncta populo Romano civitas, Caes.: urbs mihi coniunctissima, Cic.: homo sibi coniunctissimus, Hirt. b. G.: quis mihi in re publica potest aut debet esse coniunctior (näher stehen)? Cic. – m. Ang. wo? durch in m. Abl., quoniam in re publica coniuncti sumus, weil wir politische Freunde sind, einer politischen Partei angehören, Cic. Sull. 93. – selten ohne weitere Ang., Pompeius coniunctus, Nep. Att. 7, 2. – Subst., m. Ang. wodurch? durch Abl., cognatione propinquā coniunctus, Nep. praef. § 7: sanguine coniuncti (Ggstz. alieni), Sall. Iug. 10, 3: m. Dat. wem? coniuncti sontibus, Curt. 6, 11 (42), 20: selten absol. (Ggstz. alienus), coniunctus an alienus, Quint. 7, 4,
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    21. – übtr., v. der Freundschaft usw. selbst, quae fuit umquam amicitia consularium in nostra civitate coniunctior (vertrauter), Cic. ep. 3, 10, 10 (vgl. Cic. de domo 27): civium Romanorum omnium sanguis coniunctus existimandus est, alle röm. Bürger müssen als Blutsverwandte betrachtet werden, Cic. Verr. 5, 172. – β) ehelich verbunden, vermählt, conservae, Varr. r. r. 1, 17, 5: o digno coniuncta viro, Verg. ecl. 8, 32: übtr., v. Weinstock, si forte eadem est ulmo coniuncta marito, Catull. 62, 54.
    ————————
    2. coniūnctus, Abl. ū, m. (coniungo), die Verbindung, Varr. LL. 10, 24. Paul. dig. 32, 1, 91. § 4.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > coniunctus

  • 7 φάρμακον

    φάρμακον, τό, jedes künstliche Mittel, bes. zur Hervorbringung physischer Wirkungen; – 1) Heilmittel, Arzneimittel, sowohl gegen äußerliche Verletzungen als gegen innere Krankheiten, sowohl äußerlich, als innerlich zu brauchen; oft bei Hom.: ἐπιϑήσει φάρμαχ', ἅ κεν παύσῃσι μελαινάων ὀδυνάων Il. 4, 191; ἐπ' ἄρ' ἤπια φάρμακα πάσσε ib. 218; ἐπιπάσσων ὀδυνήφατα φάρμακα 5, 401. 900; ἀκήματα ὀδυνάων 15, 394; – πραΰ Pind. Ol. 13, 85; ὁποίοις φαρμάκοις ἰάσιμος Aesch. Prom. 473; Soph. Ai. 1234 u. in Prosa. – Nach der Art des Gebrauches unterschieden die Alten χριστά, παστά oder ἐπίπαστα, πλαστά u. καταπλαστόν, Ar. Plut. 716 Theocr. 11, 1, βρώσιμα, πότιμα oder πιστά; φάρμακον πεπωκώς Her. 4, 160; vgl. Aesch. Prom. 479 ff.; φάρμακα προςανέα πίνοντας Pind. P. 3, 53; Plat. Gorg. 456 b; Xen. An. 6, 2,11. – 2) Gift, tödtliches, Verderben, Unheil bringendes Mittel; κακά, λυγρά, οὐλόμενα, ἀνδροφόνα, ϑ υμοφϑόρα, Il 22, 94 Od. 1, 261. 2, 329. 10, 213. 236. 394; Soph. Trach. 682; φαρμάκοις μῆναί τινα Ar. Th. 561; φάρμακα εἰςβάλλειν εἰς τὰ φρέατα Thuc. 2, 48. – 3) Zaubermittel; denn dem einfachen Naturmenschen gilt Arznei, Gift und Zaubermittel für Eins; sowohl von Zaubertränken und Salben, als von Zauberformeln und Beschwörungen, Il. 11, 741 Od. 4, 220. 230; – jedes geheime Mittel, Etwas zu bewirken, Her. 3, 85. – 4) Uebh. Hülfsmittel, Gegenmittel; Hes. O. 481; αὐρᾶν ψυχρᾶν, gegen kalte Lüfte, Pind. Ol. 9, 97; νόσου Aesch. Prom. 249; πάλαι τὸ σιγᾶν φάρμακον βλάβης ἔχω Ag. 534; πόνων Eur. Bacch. 283; τὸ ϑανεῖν κακῶν μέγιστον φάρμακον νομίζεται Heracl. 596; φόβου Plat. Legg. I, 647 e; πενϑέων Philet. 1; ἔρωτος Theocr. 14, 52, wie πρὸς τὸν ἔρωτα 11, 1; δίψης φάρμακα ἀλεξίκακα κύπελλα Thall. 3 (VI, 170); – aber auch Erregungsmittel; so heißt der Wein φάρμακον ἀφροσύνης, der Raserei erregt, u. Anacharsis nannte das Salböl der Ringer φάρμακον μανίας, wodurch sie gleichsam Wuth gegen einander hervorzaubern; – σωτηρίας φ. Eur. Phoen. 900; μνήμης καὶ σοφίας φ, Plat. Phaedr. 274 e, vgl. 275 a. – 5) Färbemittel; ἠνϑισμένοι φαρμάκοισι Her. 1, 93; πολύχροα Empedocl. 84; – Schminke, Malerfarbe, Plat. Crat. 424 e Polit. 277 c; s. Piers. Moer. p. 399 Schäf. D. Hal. C. V. p. 289. – Auch Reizmittel, den Wohlgeschmack der Speisen zu erhöhen, Würze; dah. übertr., κάλλιστον φάρμακον ἀρετᾶς ἐπὶ ϑανάτῳ εὑρέ-σϑαι, die Würze, welche die Tugend selbst dem Tode giebt, Pind. P. 4, 187. – [Die Penultima ist von einigen ion. Dichtern auch lang gebraucht, Gaisf. Hephaest. 254 u. Hipponax, s. φαρμακός.]

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > φάρμακον

  • 8 φάρμακον

    φάρμακον, τό, jedes künstliche Mittel, bes. zur Hervorbringung physischer Wirkungen; (1) Heilmittel, Arzneimittel, sowohl gegen äußerliche Verletzungen als gegen innere Krankheiten, sowohl äußerlich, als innerlich zu brauchen. Nach der Art des Gebrauches unterschieden die Alten χριστά; (2) Gift, tödliches, Verderben, Unheil bringendes Mittel; (3) Zaubermittel; denn dem einfachen Naturmenschen gilt Arznei, Gift und Zaubermittel für eins; sowohl von Zaubertränken und Salben, als von Zauberformeln und Beschwörungen; jedes geheime Mittel, etwas zu bewirken; (4) Übh. Hilfsmittel, Gegenmittel; αὐρᾶν ψυχρᾶν, gegen kalte Lüfte; aber auch Erregungsmittel; so heißt der Wein φάρμακον ἀφροσύνης, der Raserei erregt, u. Anacharsis nannte das Salböl der Ringer φάρμακον μανίας, wodurch sie gleichsam Wut gegen einander hervorzaubern; (5) Färbemittel; Schminke, Malerfarbe. Auch Reizmittel, den Wohlgeschmack der Speisen zu erhöhen, Würze; dah. übertr., κάλλιστον φάρμακον ἀρετᾶς ἐπὶ ϑανάτῳ εὑρέ-σϑαι, die Würze, welche die Tugend selbst dem Tode gibt

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > φάρμακον

См. также в других словарях:

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  • Innerlich — Innerlich, adj. et adv. was inwendig in einem Dinge ist oder geschiehet, in dessen inwendigen Theilen gegründet ist; im gemeinen Leben, wofür in der edlern Schreibart innere üblicher ist. 1) In der weitesten Bedeutung; wo es nur noch in einigen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Schlösser und Katen — Filmdaten Originaltitel Schlösser und Katen Produktionsland DDR …   Deutsch Wikipedia

  • innerlich — ịn·ner·lich Adj; 1 innerhalb eines Körpers, Raumes o.Ä. (befindlich) ↔ äußerlich: ein Medikament zur innerlichen Anwendung 2 meist adv; das Seelenleben, die Gedanken und Gefühle betreffend ↔ äußerlich: Äußerlich wirkte er ruhig, aber innerlich… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Großer und Kleiner Engel — Großer Engel, vom Römerberg aus gesehen, im Hintergrund der Turm des Doms, März 2011 …   Deutsch Wikipedia

  • Verismus und Neue Sachlichkeit: »Weder rein sinnenhaft äußerlich noch rein konstruktiv innerlich« —   Das Ende des Ersten Weltkriegs und die Novemberrevolution von 1918 gaben sowohl der Dada Bewegung als auch dem Expressionismus, der nun für kurze Zeit auf den Film und die Architektur übergriff, noch einmal Auftrieb. In der Malerei zeichneten… …   Universal-Lexikon

  • Deutschland und die Deutschen — Original Verlagsumschlag der Erstausgabe Deutschland und die Deutschen ist eine Rede Thomas Manns, die er am 29. Mai 1945 in der Library of Congress zunächst in englischer Sprache hielt. Die deutsche Fassung wurde im Oktober 1945 in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Hans und Heinz Kirch — ist eine Novelle von Theodor Storm aus dem Jahre 1883. Thematisch gehört sie zu den Vater Sohn Novellen, belegt aber auch Storms „Hinwendung zur bürgerlichen Gesellschaftsnovelle“, in der allerdings „der gesellschaftlich vermittelte Konflikt als… …   Deutsch Wikipedia

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